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Dysprosiumoxid

Kurzbeschreibung:

Als eine der Seltenerdoxidfamilien ist Dysprosiumoxid oder Dysprosia mit der chemischen Zusammensetzung Dy2O3 eine Sesquioxidverbindung des Seltenerdmetalls Dysprosium und außerdem eine äußerst unlösliche, thermisch stabile Dysprosiumquelle. Es ist ein pastellgelb-grünliches, leicht hygroskopisches Pulver, das spezielle Anwendungen in Keramik, Glas, Leuchtstoffen und Lasern findet.


Produktdetails

Eigenschaften von Dysprosiumoxid

CASNr. 1308-87-8
Chemische Formel Dy2O3
Molmasse 372,998 g/mol
Aussehen pastellgelb-grünliches Pulver.
Dichte 7,80 g/cm3
Schmelzpunkt 2.408 °C (2.681 K)[1]
Löslichkeit in Wasser Vernachlässigbar
Spezifikation für hochreines Dysprosiumoxid
Partikelgröße (D50) 2,84 μm
Reinheit (Dy2O3) ≧99,9 %
TREO (TotalRareEarthOxides) 99,64 %

REVerunreinigungenInhalte

ppm

Nicht-SEE-Verunreinigungen

ppm

La2O3

<1

Fe2O3

6.2

CeO2

5

SiO2

23.97

Pr6O11

<1

CaO

33,85

Nd2O3

7

PbO

Nd

Sm2O3

<1

CL¯

29.14

Eu2O3

<1

LOI

0,25 %

Gd2O3

14

 

Tb4O7

41

 

Ho2O3

308

 

Er2O3

<1

 

Tm2O3

<1

 

Yb2O3

1

 

Lu2O3

<1

 

Y2O3

22

 

【Verpackung】25 kg/Beutel Anforderungen: feuchtigkeitsbeständig, staubfrei, trocken, belüftet und sauber.

Wofür wird Dysprosiumoxid verwendet?

Dy2O3 (Dysprosiumoxid)wird in Keramik, Glas, Leuchtstoffen, Lasern und Dysprosiumhalogenidlampen verwendet. Dy2O3 wird üblicherweise als Zusatzstoff bei der Herstellung optischer Materialien, Katalyse, magnetooptischer Aufzeichnungsmaterialien, Materialien mit großer Magnetostriktion, Messung des Neutronenenergiespektrums, Kontrollstäben für Kernreaktionen, Neutronenabsorptionsmitteln, Glaszusätzen und Seltenerd-Permanentmagneten verwendet. Es wird auch als Dotierstoff in fluoreszierenden, optischen und laserbasierten Geräten, dielektrischen Mehrschichtkeramikkondensatoren (MLCC), hocheffizienten Leuchtstoffen und in der Katalyse verwendet. Die paramagnetische Natur von Dy2O3 wird auch in Magnetresonanz- (MR) und optischen Bildgebungsmitteln genutzt. Zusätzlich zu diesen Anwendungen wurden Dysprosiumoxid-Nanopartikel kürzlich für biomedizinische Anwendungen wie die Krebsforschung, das Screening neuer Medikamente und die Medikamentenverabreichung in Betracht gezogen.


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